Das können wir für Sie tun.
Viele Familien, die mit HIV leben, benötigen neben der medizinischen Versorgung weitere Unterstützung, um vielfältige Probleme, die eine HIV-Infektion mit sich bringt, zu bewältigen.
Ziel des Netzwerkes »Aids, Kinder und Familie« ist es, Hilfe zur Selbsthilfe leisten, um den Kindern Selbstwertgefühl und Eigenverantwortung zu ermöglichen und landesweit eine optimale Betreuung und Unterstützung der Familien mit HIV zu gewährleisten.
Mit gesammelten Erfahrungen können wir Familien mit HIV nachhaltig helfen und in enger Zusammenarbeit mit regionalen Aidshilfen, Kliniken, Ärzt*innen, Hebammen und Gesundheitsämtern die Hilfsangebote optimieren.
Beratung zu Diskriminierung
Die meisten Menschen mit HIV (und deren Angehörige) erleben Diskriminierung und Stigmatisierung in ihrem Umfeld. Dies bezieht sich auf das Privatleben, den Beruf und dem Medizinsystem.
Kerstin Mörsch von der Kontaktstelle „HIV bedingte Diskriminierung“ bei der Deutschen Aidshilfe bietet für jede betroffene Person Unterstützung an. Wir helfen Ihnen gerne, wenn Sie dazu Fragen haben, oder Sie sich nicht sicher sind, ob ein Fall von Diskriminierung bei Ihnen (oder einem Angehörigen) vorliegt.
Das leisten wir für Sie:
- Wir können Ihnen bei der Suche nach einer geeigneten Beratungsstelle helfen, wenn Sie eine anonyme oder offene Beratung benötigen
- Vermittlung von Hilfsangeboten bei Alltagsproblemen (Behörden, Schulen usw.)
- Vermittlung professioneller Betreuung für Familien, Kinder und Jugendlichen in Zusammenarbeit mit Ärzt*innen und Psycholog*innen und Rechtsanwält*innen
- Freizeitaktivitäten für Familien mit den von HIV betroffenen Kindern
- Informations- und Fortbildungsveranstaltungen zum Abbau von Vorurteilen und Ängsten in der Öffentlichkeit
- Beratung von Multiplikator*innen (z.B. Erzieher*innen), die mit den betroffenen Kindern arbeiten
- Offener Austausch, Seminare, Workshops für Familien mit HIV zur Vernetzung untereinander