Das sind unsere Ziele.
Aids, Kinder und Familie
Die Diagnose „HIV-positiv“ verändert das Leben von Grund auf. Für Frauen und Männer mit Kinderwunsch, besonders aber für Familien, die immer in Gänze betroffen sind, gibt es nur wenige spezielle Beratungs- und Hilfsangebote.
Starke Basis gegen Ausgrenzung
Diese Internetpräsenz ist die Basis für das Netzwerk „Aids, Kinder und Familie“. Hier können Betroffene, Angehörige, Gesundheitsfachkräfte und Mediziner_innen, Pädagog_innen etc. sich informieren, Antworten auf drängende Fragen finden, nach medizinischer Expertise und flankierenden psychosozialen Angeboten, Selbsthilfegruppen und Kooperationspartnern vor Ort suchen.
Gesundes Aufwachsen
Trotz HIV ein Kind zeugen, schwanger werden? Wie sage ich es meinem Kind, den Geschwistern, den Freunden? Informiere ich den Kindergarten, die Schule? Wie kann ich meine Kinder und mich selbst vor Ausgrenzung schützen? Bei all diesen Fragen hilft das Netzwerk.
Ziel ist die flächendeckende, umfassende gesundheitliche und psychosoziale Versorgung und Unterstützung von Kindern, Jugendlichen und Familien in Niedersachsen, die von HIV und Aids betroffen sind. Das Netzwerk ist unter dem Dach des Landesverbands der Aidshilfe Niedersachsen (AHN) angesiedelt und wird durch die Techniker-Krankenkasse (TK) finanziert.
Das Projekt „Positive Kids“ wurde von 2015 – 2018 entwickelt.
Mit den Interkulturellen Familiengesundheitstagen sollten Familien mit Migrationshintergrund und Geflüchtete mit HIV erreicht werden. Es würde vom Ministerium für Soziales in Niedersachsen gefördert.
Daraus entwickelte sich anschließend das Projekt „your Health – your Rights“, das sich mit dem Konzept der Interkulturellen Familiengesundheitstage an die Koordinierungsstellen Migration & Teilhabe der niedersächsischen Kommunen wandte. Der neue Schwerpunkt sollte sexuelle und reproduktive Gesundheit sein. Gefördert vom Ministerium für Soziales in Niedersachsen.
Seit 2020 wird das Projekt „your Heath – your Rights“ von der TK – Die Techniker gefördert.
„Jedes Kind muss gesund aufwachsen dürfen, ohne mit Diskriminierung kämpfen zu müssen.“
Ingrid Mumm Landeskoordination „Aids, Kinder und Familie“