FAQ

Die Probleme, mit denen sich Kinder, Jugendliche und Eltern konfrontiert sehen, sind so individuell, dass es oftmals keine einfachen Lösungen gibt. Meist ist der zeitliche Aufwand sehr umfangreich und komplex. Kleine Aidshilfen, Beratungsstellen sowie Ämtern und Organisationen für Kinder- und Jugendschutz fehlen mitunter die Ressourcen, um adäquat darauf reagieren zu können.

An das Netzwerk können sich alle Menschen wenden, die mit Menschen mit HIV in Kontakt kommen und nicht wissen, was sie dabei zu beachten haben. Aber auch Kinder, Jugendliche und Eltern mit HIV können sich an das Netzwerk wenden, wenn sie Rat und Hilfe benötigen.

Fragen, die Menschen mit HIV haben, können zeitnah beantwortet werden und Probleme mit Ämtern, Kliniken, Schule, Kindergarten, Arbeitsämtern, die im Zusammenhang mit der HIV-Diagnose stehen, werden lösungsorientiert in Angriff genommen.

Gesammelt werden auch Vorfälle in denen sich HIV-positive Menschen stigmatisiert und diskriminiert fühlen. Um gegen Ausgrenzung vorgehen zu können ist es wichtig, dass jedes Erlebnis nicht nur dokumentiert, sondern auch aus der Welt geschaffen wird.

Anträge für Erstlingsausstattung bei Familien mit HIV in wirtschaftlich schwierigen Bedingungen und für 6 Monate die Übernahme der Kosten für Babyflaschenmilch, wenn die Mutter sich gegen das Stillen entscheidet.

Bei Bedarf kann das Netzwerk bei der Suche nach Selbsthilfegruppen, Informationen über Familien- und Jugendfreizeiten behilflich sein.

• Finanzielle Unterstützung.
• Testangebote
• Einzelbetreuung und regelmäßige Begleitung von Menschen mit HIV.